Wir versenden nach Bestell- und Zahlungs-Eingang
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen * Here’s a collection of answers to the most commonly questions
Durch die Chemotherapie werden alle sich schnell teilenden Zellen im Körper angegriffen. Da die Haare die sich am zweitschnellsten teilenden Zellen im Körper sind, verursachen viele Medikamente, sogenannte Zytostatika, Haarausfall.
Jedes Haar wächst aus einem Haarfollikel heraus. Kleine Blutgefäße in der Kopfhaut versorgen die Zellen dieser Follikel mit Nahrung und Sauerstoff und entfernen Abfallprodukte. Alle Chemo-therapeutika im Blutkreislauf gelangen auch zu den Haar-Follikeln. Kälte verengt die Blutgefäße unter der Kopfhaut, die Durchblutung zu den Haarfollikeln wird reduziert und verringert so die Menge an Medikamenten, die die Haarfollikel erreichen. Der gefürchtete Haarausfall kann vermieden werden.
Internationale Studien belegen, dass Haarausfall verhindert werden kann, sobald die Kopfhaut-Temperatur unter 22° Celsius heruntergekühlt wird. Arctic Heat Kühl-Kappen reduzieren die Temperatur der Kopfhaut innerhalb von nur 7 Minuten um 17° Celsius, d.h. die erforderliche Hauttemperatur von < 22°Celsius wird mit rund 19° Celsius (optimales Level) erreicht und 1 Stunde gehalten (je Kappe).
Die Handhabung ist einfach: in die Arctic Heat Kühl-Kappen sind Kristalle eingenäht, die sich in Wasser in zu einem Gel (Kälteträger) entwickeln. Nachdem die Kappen einmalig aktiviert sind, also für max.15 Minuten in Wasser gelegt wurden und die eingenähten Kristalle sich zu Gel entwickelt haben, werden die getrockneten Kappen im Gefrierschrank gekühlt. Die maximale für die Chemotherapie erforderliche Kälte ist bereits nach 2 Stunden erreicht.
Das Gel in den Kappen hält die erforderliche Kälte für max. 60 Minuten - wie viele Kappen benötigt werden ist immer abhängig von der Infusionszeit.
Die Dauer der Kopfhautkühlbehandlung hängt von der Art der Chemotherapie ab und teilt sich immer in drei Phasen – die Vorkühlzeit, die Infusionszeit und die Nachkühlzeit.
Mindestens 30 – 60 Minuten vor Beginn der Chemotherapie, während der Verabreichung der Chemotherapie und mindestens 45 – 60 Minuten (eventuell auch länger) danach. Abhängig von der Infusionsdauer werden mehrere Kappenwechsel erforderlich. Auch kann die Stärke Ihres Haares (dickes oder krauses Haar) eine längere Nach-Kühlzeit erforderlich machen.
Einige Medikamente wirken nicht nur während der Chemotherapie, sondern auch noch Stunden bis Tage danach stärker nach – deshalb ist es, abhängig von dem jeweiligen Medikament, sinnvoll die Nachkühlzeit zu verlängern und auch zuhause noch weiter zu kühlen.
Ja, es sind keine Nebenwirkungen bekannt.
Arctic Heat Hypothermie-Kappen gibt es in Einheitsgröße; sie werden am Kinn gebunden und, falls erforderlich, zusätzlich mit einem Band oder Tuch fixiert – so machen es AnwenderInnen mit kleinerem Kopfumfang. Manche tragen auch eine Badehaube über der Kühlökappe. Die Kälteabgabe erfolgt über den genannten Zeitraum über den kompletten Kopf, lediglich der Bereich direkt über den Ohren wird nicht gekühlt.
Die Chancen sind gut, aber es gibt leider keine Garantie, dass der Haarausfall bei Ihnen verhindert werden kann.
Eine erfolgreiche Kopfhautkühlung kann von vielen Faktoren abhängen: z.B. von der Art und der Dosierung der Chemotherapie, dem allgemeinen Gesundheitszustand, dem Alter der Patienten, der korrekten Anwendung ab…
Obwohl die Wirksamkeit z.B. bei Epirubicin, Doxorubicin, Taxol und Taxotere nachgewiesen werden konnte, kann es trotzdem zu geringem Haarausfall oder einer Ausdünnung des Haares kommen.
Falls es nach dem ersten Zyklus zu einem geringen Haarverlust kommen sollte, sollte die Kopfhautkühlung auf jeden Fall fortgesetzt werden – wir hören auch immer mal wieder von Patienten, dass während der Chemotherapie neue Haare nachwachsen. Kopfhautkühlung mit Arctic Heat Hypothermie-Kappen schützen auch diese neuen Haare, die nachkommenden Haarwurzeln werden nicht geschädigt. Außerdem empfehlen wir, die Zeit nach der Infusion (Nachkühlzeit) zu erhöhen, um das Risiko eines weiteren Haarausfalls zu reduzieren und dadurch den Gesamterfolg der Behandlung zu erhöhen.
Der Einsatz de Kühlkappen ist geeignet bei bösartigen, soliden Tumoren – „der klassische Krebs“ –
Wie z.B. Brustkrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs usw.
Bei bösartigen Erkrankungen des Blut-, Knochenmark- und lymphatischen Systems, den hämatologischen Krebserkrankungen, ist die Kopfhautkühlung nicht geeignet, da die häufig im Blut zirkulierenden Tumorzellen durch die reduzierte Wirkung der Chemotherapeutika im gekühlten Kopfhautbereich überleben könnten.
Die Befürchtung, eine verminderte Durchblutung der Kopfhaut könnte die Entstehung von Kopfhautmetastasen fördern, konnte in zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen widerlegt werden. Sowohl mit als auch ohne Kopfhaut-Kühlung liegt das Risiko für eine Kopfhaut-Metastasierung bei etwa 1 %.
Im ersten Augenblick ist es kalt, dieses Gefühl lässt jedoch nach. Durch das speziell zur Kopfhautkühlung entwickelte Material der Kappen spüren Sie die Kälte wesentlich weniger stark und die Kappen sind sehr angenehm zu tragen.
Nein, das Material verhindert jegliche Hautirritationen - siehe auch vorherige Beschreibung (Material)
Nein. Mit Ausnahme von einigen wenigen haben die meisten PatientInnen keine Kopfschmerzen.
Nein, das normalerweise nicht; sollten Sie sich jedoch kalt fühlen, können Sie sich mit einer Decke zudecken, eine warme Strickjacke überziehen und etwas Warmes trinken.
Selbstverständlich ja, denn die Kappe muss nicht mit einem Gerät verbunden sein
Die Kappen halten viele Jahre, sie können über sämtliche Chemo-Sitzungen immer wieder verwendet werden.
Anwenderinnen kühlen die Kappen im heimischen Gefrierschrank, entnehmen diese kurz bevor sie das Haus verlassen und nutzen für den Transport zu Klinik oder Praxis eine Kühltasche/Kühlbox mit Kühl-Akkus/Trockeneis. Die Kappen sollen dabei gut mit Kühl-Akkus ummantelt sein. Manche Kliniken und Praxen bieten die Möglichkeit dort im Gefrierschrank zu kühlen; ist dies nicht möglich werden die Kappen in der Kühltasche weiter gekühlt.
Diese Kühlung reicht aus, auch für längere Chemo-Sitzungen. D.h. auch die 4. oder 5. Kappe hat noch die erforderliche Kälte.
Die Kopfhauttemperatur muss kontinuierlich unter 22° Celsius gekühlt werden. Um die dafür erforderliche Kälte zu erreichen benötigen die Kappen 2 Stunden im Gefrierschrank. Das Spezial-Gel in den Kappen hält die Kälte für 1 Stunde. Um ein positives Ergebnis erzielen zu können, muss also nach 1 Stunde immer ein Kappenwechsel erfolgen.
Nur wenn Klinik oder Praxis eine Kühlung im Gefrierschrank anbieten, können Sie die 1. Kappe wieder kühlen, während Sie die 2. und 3. tragen; wegen der erforderlichen Kühlzeit von 2 Stunden, kann die 1. Kappe nach dem Tragen der 2. Kappe die erforderliche Temperatur jedoch noch nicht wieder erreicht haben, weil Sie bereits nach 1 Stunde erneut wechseln müssen. Erst nach der 3. Kappe kann die 1. Kappe wieder die Kälte erreichen, die für ein positives Ergebnis erforderlich ist.
Chemotherapy attacks all rapidly dividing cells in the body. Since the hair is the second fastest dividing cells in the body, many drugs, called cytostatics, cause hair loss.
Chemotherapy uses a specific mix of cancer drugs. The mix you will receive depends on the type of cancer you have. Some drugs cause hair loss, others cause little to no hair loss. Some chemo treatments do not make people’s hair fall out but it does become thinner or duller.
The damage caused by chemotherapy can be reduced by scalp cooling. Scalp cooling reduces the temperature of the scalp just before, during, and after administration of the cytostatics. This reduces the blood flow to the hair follicles and prevents or reduces the damage, thereby preventing hair loss.
There is a very good chance it will, but unfortunately it cannot be guaranteed.
Successful scalp cooling depends on many factors: e.g. the type of dosage of chemotherapy, the type of hair, the general state of health, the age of the patients and the correct application.
Although the efficacy of e.g. Epirubicin, doxorubicin, Taxol and Taxotere could be detected, it can still lead to liitle hair loss or thinning of the hair.
If there is a small amount of hair loss after the first cycle, scalp cooling should be continued - we also hear from patients that new hair regrows during chemotherapy. Scalp cooling with arcticheat hypothermia caps also protects these new hairs. In addition, if you would experience fractional hair loss after the first bout of chemotherapy, it is recommended to increase the cooling time after infusion about half an hour or longer to reduce the risk of further hair loss and enhance the success of the complete treatment.
Normally 70 - 80% of patients who have cooled with the Arctic Heat Hypothermia Cap did not need a peruke.
International studies show that hair loss can be prevented as soon as the scalp temperature is cooled below 22 ° Celsius. The Arctic Heat cooling caps cool the scalp's temperature down by 17 ° C in just 7 minutes. The required skin temperature of <22 ° Celsius will be reached at around 19 ° Celsius (optimal level) and held for 1 hour.
The handling is simple: crystals are sewn in the arcticheat hypothermia caps, which develop in water into a gel (refrigerant). Once the caps are activated - soaked in water for max. 15 minutes - the caps are cooled in the freezer. The maximum required cold for chemotherapy is reached within 2 hours.
The duration of the scalp cooling treatment depends on the type of chemotherapy and is always divided into three phases - the pre-cooling time, the infusion time and the post-cooling time:
at least 30 minutes before chemotherapy, during chemotherapy and at least 30 minutes (possibly longer) thereafter. The total cooling time is among other things depending on the drugs you receive. Depending on the duration of infusion, one or more caps changes will be required. Also the strength of your hair (thick or frizzy hair) may require a longer after-cooling time.
Some drugs not only work during chemotherapy, but also hours to days afterwards - therefore, depending on the particular drug, it is useful to extend the after-cooling time and continue to cool down at home.
European studies did not show an increased risk for that metastasis. With and without scalp cooling, the risk of scalp metastasis is about 1%.
Yes, there are no side effects.
It will be cold at first, but not unbearable; this sense will be much less noticeable after some minutes, as your scalp will cool down. Because of the Inner Material you will feel the cold significant less and the cap is very comfortable to wear.
No, thanks to the material - specially developed for scalp cooling - you do not have any irritation or burns to the skin
Generally not for most patients, but it does affect a small number.
Minimum 30 to 60 minutes before the start of your chemotherapy, during the period of receiving your chemotherapy and minimum 45 to 60 minutes (possibly longer, depending e.g. on the condition of your hair – thick and /or curly) after. but this depends on the chemotherapy drugs you are being given. Exchange of caps will be necessary.
This does not normally happen, but if it does, you may use a blanket to keep you warm or a warm cardigan and drink something warm (e.g. tea).
Naturally, as you are not connected to machine
Of course you will
LAGUNA HEALTH Deutschland